Filme mit Jugendlichen

Spielfilme mit Jugendlichen
in Unternehmen,
Schulen und Jugendzentren

 
Wie funktioniert`s?

Die SpielerInnen wählen frei eine Rolle – Alles ist möglich!
Die SpielerInnen entwickeln in professionellen Settings ihre Rollen, arbeiten an ersten Szenen und entwickeln gemeinsam eine Story, in der alle Figuren Platz finden.
Gemeinsam werden Locations gesucht und die Szenen eingerichtet.
Parallel dazu wird sofort gedreht.

 
Pädagogisch - therapeutischer Hintergrund

Film bedeutet Schutzraum und Sicherheit: Die Alltagsrealität mit ihren Verwirrungen und Belastungen wird für die Zeit des Spiels nach draußen verbannt - ein Freiraum in einer offenen und angstfreien Atmosphäre entsteht. Die Spielsituation, das „wir tun so, als ob“ erlaubt reale Gefühle und Handlungen, aber ohne die Konsequenzen, die diese Aktionen im Alltag hätten: Die Arbeit vor der Kamera verschafft Stabilität und garantiert ein Höchstmaß von individueller Aufmerksamkeit für den/ die agierende/n Jugendlichen.

In der Filmarbeit sind die Jugendlichen mit ganzem Körper und allen Sinnen, mit Gefühlen und Verstand gefordert. Die innere Bühne der Vorstellungen, Ängste, Wünsche und Hoffnungen wird in ein reales Außen verlegt. Verengte Handlungsmuster – Ursache von Gewalt- und Suchtbereitschaft – können aufgehoben, das Handlungsspektrum des Kindes/ Jugendlichen kann sich erweitern.

Alles, was ein/e Jugendliche/r über das Spiel erfährt, eignet es sich an. Es erlebt und entwickelt Identität und Kompetenz. In der Interaktion mit anderen modifiziert das Kind/der Jugendliche seine Kommunikationsmöglichkeiten. Außerdem intensiviert und differenziert das Geschehen auf der äußeren Bühne wiederum das Leben auf der inneren Gefühls- und Fantasiebühne.

Die spezifischen Erfordernisse einer Filmproduktion verlangen dem Kind/ Jugendlichen Durchhaltevermögen, Konzentration und Disziplin ab. Kooperation und Teamkompetenz sind erforderlich, damit der Film, ihr Produkt,
fertig gestellt werden kann.

Eine reiche Fantasie wappnet auf der einen Seite gegen innere Leere und Frustration, auf der anderen Seite kann Welt als etwas erfahren werden, was der junge Mensch selbst gestalten kann.
 
Zeitaufwand: 1,5 Tage bis zu Projekten über mehrere Monate

Termine


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